Dakar das Tor zur Hölle?

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Ich las dieses spannende Buch, «Ein Coffee togo in Togo»:
Ein junger Unternehmensberater ist mit seinem Fahrrad in Europa und Westafrika unterwegs. Als Kaffeeliebhaber will er nach Togo. Als Radfahrer sieht er reichlich viel von Westafrika und die Megastädte.
Buch Ein Coffee togo in Togo

Dakar bezeichnet er als «Tor zur Hölle». Der Moloch vom Verkehr, die Elendsviertel und überall der Schmutz. Als Radfahrer erlebt er alles intensiv. Das ist auch ein Grund dafür, dass Afrikareisende Städte meiden sollten. Dort existieren aber einige schöne Quartiere, natürlich dort, wo die Reichen wohnen, in der Nähe moderner Geschäftsviertel.

Doch die übrigen Gebiete wirken gegenüber Europäer eben wie «das Tor zur Hölle».

Al Imfeld versucht Lösungen aufzuzeigen. Die afrikanischen Städte sollten sich zu Agro-Cities entwickeln, was bedeutet, sich weitgehend selbst zu versorgen. Das Buch las ich nur teilweise, doch gefielen mir wirklich dessen Lösungsansätze. So würden sich Touristen in Dakar auch meiner Meinung nach wohler fühlen. Leider ist Al Imfeld 2017 verstorben, seine Webseite ist noch im Netz. Es wäre schön, wenn seine Ideen weitergetragen werden.
AgroCity in Afrika

Afrika steht im Städtebau vor riesigen Herausforderungen. Was denken unsere Leser darüber?

🇸🇳

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